ANU gegen Rechts - JETZT Fortbildungen

JETZT ANMELDEN - Fortbildungen: Umweltbildung gegen Rechtsextremismus im Oktober und November!

 

Im Rahmen des Projektes „ANU gegen Rechtsextremismus www.umweltbildung.de/rechtsextremismus veranstaltet die ANU zweitägige Fortbildungen für Multiplikator*innen aus Umweltbildung und BNE.

Die Teilnehmer*innenzahlen sind begrenzt. Die Teilnahme und Übernachtung sind kostenfrei. Für die Verpflegung wird ein Betrag erhoben. Fahrtkosten können bei Bedarf bezuschusst werden.

07./08. Oktober Benediktbeuern (Bayern)

14./15. Oktober Fohrde am Havelsee (Brandenburg)

30./31. Oktober Lünen bei Dortmund (Nordrhein-Westfalen)

12./13. November Wieck bei Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern)

Infos und Anmeldungen: www.umweltbildung.de/aktuell/veranstaltungen

Fragen: gegenrechts@anu.de

 

Im Oktober 2023 ist im ANU-Bundesverband das Projekt „ANU gegen Rechtsextremismus“ gestartet. Zentrales Anliegen ist es, einer möglichen Einflussnahme von Rechtsextremen in Bildungsveranstaltungen und Organisationen im Netzwerk der ANU entgegenzuwirken. Dazu wird die ANU Fortbildungen für Multiplikator*innen aus Umweltbildung und BNE anbieten, eine Präventionsstrategie erarbeiten und eine öffentliche Erklärung gegen Rechtsextremismus für die ANU und ihre Mitglieder verfassen. www.umweltbildung.de/rechtsextremismus

Rechtspopulismus und Rechtsextremismus bedrohen mit ihren menschenverachtenden Ideologien die Grundrechte der Menschen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Rechtsradikale nutzen z.T. die Themen von Umwelt- und Naturschutzorganisationen um diese zu unterwandern und/oder ihre Ideologien zu verbreiten. Sie setzen sich etwa für „heimische“ Obstsorten und gegen „eingeschleppte“ Neophyten ein. Solche Forderungen decken sich oberflächlich betrachtet mit denen von Umwelt- und Naturschutzorganisationen. Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, welche rassistischen, biologistischen und völkischen Ideen dahinterstehen. Kernanliegen eines neuen Projekts der ANU ist es, einer möglichen Einflussnahme von Rechtsextremen in Bildungsveranstaltungen und Organisationen im Netzwerk der ANU entgegenzutreten. Dazu werden Multiplikator*innen aus Umweltbildung und BNE fortgebildet, eine Präventionsstrategie erarbeitet und eine öffentliche Erklärung gegen Rechtsextremismus für ANU und ihre Mitglieder verfasst. Dies könnte ein Vorbild für auch für andere Verbände sein.